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Kontrollierter Anbau und Rückverfolgbarkeit der Rohwaren als zentrale Bestandteile der Nachhaltigkeitsagenda

Deutschlands größter Gewürzhersteller, die Fuchs Gruppe, legt seinen ersten Nachhaltigkeitsbericht vor und setzt damit Standards in der deutschen Gewürzbranche. In dem Bericht nach den GRI-Standards (Global Reporting Initiative) erläutert das Unternehmen seine Nachhaltigkeitsstrategie und wie es ökonomische, ökologische und soziale Nachhaltigkeits-anforderungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette in Einklang bringt. Im Fokus der Nachhaltigkeitsagenda stehen der kontrollierte Anbau in den Ursprungsregionen sowie die vollständige Rückverfolgbarkeit der Rohwaren. „Nachhaltigkeit ist ein strategischer Bestandteil unserer Unternehmenskultur – mit dem Nachhaltigkeitsbericht vermitteln wir allen Interessierten unser Verständnis von Qualität, Transparenz und Partnerschaft. Damit antworten wir auch auf das gesteigerte Verbraucherinteresse an Herkunft, Anbau und Inhaltsstoffen ihrer Lebensmittel. Dank unserer Expertise und langjährigen Erfahrung können wir genau diese Informationen liefern und somit Standards im komplexen Gewürzmarkt setzen“, sagt Nils Meyer-Pries, CEO der Fuchs Gruppe.

Innerhalb der Nachhaltigkeitsstrategie der Fuchs Gruppe sind die Qualitätssicherung, der kontrollierte Anbau und die Produktentwicklung von herausragender Bedeutung. Das Unternehmen verfolgt seit jeher den Anspruch, nahezu alle Gewürze als ungemahlene Rohwaren im Ursprung einzukaufen, um auf die Qualität der Produkte umfassend und direkt Einfluss nehmen zu können.

„Im Zentrum unserer Nachhaltigkeitsstrategie steht unsere Lieferkette. Um unseren Kunden die erwartet hohe Qualität zu liefern, nehmen wir auf alle Wertschöpfungsprozesse persönlich und mit Hilfe modernster Technologie intensiven Einfluss. Wir fordern von unseren Lieferanten die Einhaltung der Good Agricultural Practices und kontrollieren mit eigenen orts- und sprachkundigen Mitarbeitern den Anbau, die Ernte, die Verpackung und den Transport unserer Gewürze. Dies ermöglicht uns nicht nur, unsere Qualitätsanforderungen durchzusetzen, sondern zugleich auch auf die Einhaltung ökologischer und sozialer Standards zu achten“, erläutert Nils Meyer-Pries.

Vollständige Rückverfolgbarkeit der Rohwaren

Die in den vergangenen Jahren entwickelten Maßnahmen haben bereits zu zahlreichen Erfolgen geführt. So kann die Fuchs Gruppe mittlerweile 100 Prozent aller gelieferten Chargen der wichtigsten Rohwaren bis zum Ursprung zurückverfolgen. Mehr als 80 Prozent der Einkaufsmenge wird direkt beim Erzeuger beziehungsweise Produzenten erworben. Die Fuchs Gruppe pflegt eine enge Zusammenarbeit mit ihren Geschäftspartnern. 87 Prozent der Einkaufsmenge stammt daher aus langfristigen und persönlichen Geschäftsbeziehungen.

Essentieller Bestandteil des kontrollierten Anbaus sind eigene Mitarbeiter in den Anbauregionen zur Sicherstellung der hohen Qualitätsstandards im Ursprung. Diese Mitarbeiter besuchen die Lieferanten regelmäßig, informieren sie über aktuelle Entwicklungen in den Themenbereichen Anbau, Ernte oder Trocknung und führen Schulungen im Bereich der Qualitätssicherung und der Good Agricultural Practices (GAP) durch.

Auch der Einsatz moderner digitaler Technologien hat dazu beigetragen, dass sich die Transparenz der Rohwarenströme sowie die Kontrollfähigkeit bezüglich der Qualität und Erntemenge deutlich erhöht haben. Hierzu gehört beispielsweise eine eigens entwickelte App für mobile Geräte, die den Mitarbeitern vor Ort den Zugriff und die Speicherung von allen relevanten Daten zu den Vertragspartnern und ihren Feldern erleichtert. Spezielle Softwareprogramme ermöglichen zudem, die Daten der Lieferanten mit denen von Laboren abzugleichen und Abweichungen sofort zu erkennen.

„Für die kommenden Jahre haben wir uns ehrgeizige Ziele gesetzt, um unserem eigenen Nachhaltigkeitsanspruch noch besser gerecht zu werden. Ein wesentliches Ziel ist, die Aktivitäten stärker messbar zu machen, um zielgerichtete Maßnahmen in die Wege zu leiten“, so CEO Nils Meyer-Pries zu den Ansprüchen der Fuchs Gruppe.

Langfristige Etablierung eines Nachhaltigkeitsmanagements

Der erste Nachhaltigkeitsbericht bildet den Auftakt für eine jährliche Berichterstattung der Fuchs Gruppe über ihre Nachhaltigkeitsaktivitäten nach den international anerkannten GRI-Standards. Er schließt an den im März diesen Jahres veröffentlichten Nachhaltigkeitsansatz an, in dem die Fuchs Gruppe erstmals ihr Verständnis einer nachhaltigen Unternehmensführung sowie zentrale Aspekte ihrer Nachhaltigkeitsstrategie dargelegt und die bisherigen Nachhaltigkeitsaktivitäten systematisiert hatte. Um die Bedeutung der zentralen Handlungsfelder der Nachhaltigkeitsstrategie auch von den Kunden, Mitarbeitern, Geschäftspartnern und sonstigen Interessensgruppen bewerten zu lassen, fand im Vorfeld der Berichterstattung eine Stakeholder-Befragung statt, an der rund 320 Personen teilgenommen haben.

Der Nachhaltigkeitsbericht steht hier zur Verfügung und kann auf Anfrage zugesendet werden. Hier findet sich darüber hinaus ein Video, in dem Nils Meyer-Pries (CEO) und Jan Plambeck (CMO) Einblicke in die Aktivitäten der Fuchs Gruppe in Brasilien geben.

 

Die Fuchs Gruppe
Die Fuchs Gruppe mit Firmensitz im niedersächsischen Dissen ist der größte deutsche Gewürzhersteller und weltweit das größte Gewürzunternehmen in privatem Besitz. 1952 von Dieter Fuchs gegründet, bietet die Fuchs Gruppe heute dem Lebensmittelhandel, dem Foodservice und der Lebensmittelindustrie ein umfangreiches Sortiment an Gewürzen, kulinarischen Trends und innovativer Lebensmitteltechnologie mit über 8.000 Produkten an. Zum Sortiment gehören Marken wie Fuchs, Ostmann, Ubena, Bamboo Garden und Kattus. Etwa 3.000 Mitarbeiter arbeiten in zehn Ländern auf vier Kontinenten für höchste Qualität von der Rohware bis zum fertigen Produkt.

Elena Feige
Managerin Unternehmenskommunikation
Tel.: +49 (0) 5421 309-9006
E-Mail: elena.feige@fuchs.de

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